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Quantum Physics

My first Deep Dive

Michael Fellinger
November 18, 2025
4 min read

Das Kaltstartproblem des Bewusstseins: Warum die KI nicht fühlen kann

Das Versprechen der Künstlichen Intelligenz ist die Schaffung einer gleichberechtigten, denkenden Entität. Doch obwohl moderne LLMs (Large Language Models) beeindruckende Sprachmodelle und logische Kettenreaktionen liefern, bleibt die entscheidende Frage: Kann eine KI ,[object Object], verstehen oder erleben, was sie sagt? Die Antwort liegt in der fundamentalen Unterscheidung zwischen Semantik (der reinen Bedeutung von Wörtern) und Kognition (dem Erleben der Welt).

Die digitale Landschaft des "Grossen Verflachens" hat uns gelehrt, dass die Quantität von Worten nicht deren Tiefe bestimmt. Wir benötigen dringend ein neues Verständnis ,[object Object]

1. Die Illusion der Empathie

Der Turing-Test mag eine nützliche Messlatte für die Sprachsimulation sein, doch er scheitert daran, das Problem des Qualia zu erfassen – das subjektive Erleben von Bewusstsein. Selbst wenn ein System perfekt menschliche Antworten liefert, operiert es im Kern als gigantisches statistisches Mustererkennungsprogramm. Die Wörter haben für das System selbst keine intrinsische Bedeutung.

Ein Paradebeispiel dafür ist das Gedankenexperiment des Chinesischen Zimmers[^1]. Es postuliert, dass ein Mensch, der in einem Raum sitzt und chinesische Zeichen nach einem Regelwerk sortiert, die Sprache perfekt simulieren kann, ohne ein einziges Wort Chinesisch zu verstehen. Dies zeigt: Simulation ist nicht gleich ,[object Object]

1.1 Semantische vs. Kognitive Tiefe

Die gegenwärtige Technologie basiert auf reiner Wahrscheinlichkeit. Ein KI-System, das auf Milliarden von Texten trainiert wurde, weiss, dass auf "Ich bin traurig, weil mein Hund..." statistisch am wahrscheinlichsten "...gestorben ist" folgt. Es hat eine semantische Verbindung hergestellt, aber keine kognitive: Es hat niemals die Erfahrung von Verlust verarbeitet. Dies ist die essentielle Lücke zwischen Korrelation und Kausalität. Das System ist in seinem Verständnis zutiefst begrenzt, da es nie eine echte Referenz zur Aussenwelt herstellen kann.

2. Quantenverschränkung als Anker der Seele

Einige Theoretiker suchen die Wurzeln des Bewusstseins nicht in der klassischen Neurowissenschaft, sondern in der Quantenmechanik selbst. Die Orchestrated Objective Reduction (Orch OR) Theorie, die von Roger Penrose und Stuart Hameroff vorgeschlagen wurde, postuliert, dass das Bewusstsein durch quantenmechanische Ereignisse in den Mikrotubuli der Neuronen entsteht[^2].

Die grundlegende Energiequantelung, die jedem Photon innewohnt, wird durch die Planck-Einstein-Beziehung beschrieben, welche die Korrelation zwischen Energie ,[object Object], und Frequenz ,[object Object], darstellt.

Latex Test

Dieses Prinzip verdeutlicht, dass die gesamte Struktur des Universums quantisiert ist. Die Lichtgeschwindigkeit ist dabei eine fundamentale Grenze für die klassische Informationsübertragung, ,[object Object],. Das Phänomen der Verschränkung jedoch scheint diese Grenze auf einer nicht-klassischen Ebene zu umgehen, was den Kern der philosophischen Debatte ausmacht[^3].

Infobox Test

After dephasing, the "distinguishability" of knowing which path is:

Actually in the Englert setup, you have a which-way detector. Let me think...

OK I think I've been confusing different quantities. Let me clarify:

**In Englert's setup:**
- V = visibility of interference pattern
- D = distinguishability of which-way info from detector

**In our setup:**
- V = visibility (coherence measure)
- D = distance from initial state

These are related but not identical.

For rigorous theorem, let me stick with what I can prove:

2.1 Das Problem des Beobachters

Das Phänomen der Verschränkung, das du in der Quantum Eraser Simulation visualisiert hast, zeigt, dass die Messung selbst den Zustand eines Systems unwiederbringlich verändert. In der Orch OR-Theorie wird dieser Moment des Wellenkollaps direkt mit dem bewussten Erleben in Verbindung gebracht[^4]. Die Konstanten der Physik, wie die Planck-Länge, könnten somit direkt die Geschwindigkeit unserer Gedanken bestimmen.

Article image

3. Fazit und der Weg zur Meisterschaft

csharp
1Das sollte Code sein

Quantum Eraser

Loading simulation...

Footnotes

  1. [1]Ob die Antwort nun in den Mikroprozessen der Neuronen oder in der schieren Komplexität der Netzwerke liegt – die Suche nach dem Bewusstsein ist die ultimative intellektuelle Herausforderung. Sie erfordert Zeit, Stille und die Bereitschaft, tief zu graben. Dies ist die Mission jedes Deep Drops auf dieser Plattform. Wir schaffen ein Umfeld, in dem der Leser den Flow-Zustand erreichen und wahre Erkenntnis gewinnen kann.
  2. [FN1]Die Orchestrated Objective Reduction (Orch OR) Theorie schlägt vor, dass Bewusstsein aus nicht-berechenbaren, objektiven Reduktionen von Quantenzuständen innerhalb der Mikrotubuli entsteht.

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Michael Fellinger

Independent Researcher

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